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Geistliche Leitung in der Jugend(verbands)arbeit

Schon 1997 ermöglichte die Deutsche Bischofskonferenz, das Amt der Geistlichen Verbandsleitung auch für Frauen und Männer zu öffnen. Bis dahin war diese Aufgabe Priestern und Kaplänen vorbehalten.

Die Weichen dafür wurden beim zweiten Vatikanischen Konzil (1962 – 1965) und der Würzburger Synode (1971 – 1975) gestellt, die Laien prinzipiell schon die Geistliche Verbandsleitung in Kinder- und Jugendverbänden ermöglichte.

Im Januar 2007 hat die Deutsche Bischofskonferenz ihre Grundlinien zur Geistlichen Verbandsleitung in den katholischen Jugendverbänden erneuert und veröffentlicht.
Der Wandel in vielerlei Bereichen mag wohl über 30 Jahre nach dem Konzil dazu geführt haben, dass Geistliche Verbandsleitung heute zu einem gemeinsamen Anliegen von kirchlichem Amt und Kinder- und Jugendverbänden geworden ist.

Auf der Diözesanversammlung im Herbst 2010 wurde ein Antrag beschlossen, auch in der Diözese Eichstätt das Amt der Geistlichen Verbandsleitung für Laien zu etablieren. Das Anliegen dazu sei nicht ein denkbarer Priestermangel sondern der Wunsch, dem allgemeinen Sendungsauftrag aller Christinnen und Christen mehr Bedeutung zu geben. Seitdem befasst sich ein Arbeitskreis unter der Leitung des BDKJ-Präses mit diesem Anliegen. 2015 wurde der erste Ausbildungskurs zur "Geistlichen Verbandsleitung" angeboten.
Seit 2016 hat die Bistumsleitung den Kurs auch für die Geistliche Leitung von katholischen Jugendgruppen geöffnet, die keinem Verband angehören. Der Kurs steht auch allen offen, die sich prinzipiell für diese Aufgabe in der Jugend(verbands)arbeit interessieren und noch kein Mandat haben oder sich aus rein persönlichen Gründen mit den Inhalten befassen wollen.

Arbeitshilfen

Arbeitshilfen für Pfingstlager und Ferienfreizeiten, KraftStoff und Durchkreuzt mehr...

Spiri-Koffer

Der Spiri-Koffer kann in den Kath. Jugendstellen im Bistum Eichstätt ausgeliehen werden. mehr...

FSJ & FÖJ

Reiseblog junger Menschen im FSJ

Prävention

Präventions-Hotline der Diözese Eichstätt: 08421/50-500

Weitere Beratungsstellen:
www.hilfeportal-missbrauch.de

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