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14.06.2013

BDKJ-Soziaktion „Uns schickt der Himmel“ gestartet

Auftakt der 72-Stunden-Aktion in Ingolstadt. pde-Foto: Carolin Daucher

Auftakt der 72-Stunden-Aktion in Ingolstadt. pde-Foto: Carolin Daucher

Eichstätt/Ingolstadt/Nürnberg. (pde) – Bei strahlendem Sonnenschein und mit regionalen Auftaktveranstaltungen in Eichstätt, Ingolstadt und Nürnberg ist die 72-Stunden-Aktion des BDKJ am Donnerstagnachmittag, 13. Juni, in der Diözese Eichstätt gestartet. Bischof Gregor Maria Hanke unterstützt die Aktionsteilnehmer und ihre Helfer. „Ich finde es toll, dass die BDKJ-Aktion eine so große Resonanz in unserer Diözese findet“, so Hanke.

In Ingolstadt wurden die zehn Aktionsgruppen der Stadt auf dem Rathausplatz vom Schirmherrn Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann und von Dekan Bernhard Oswald begrüßt. Zum Countdown ließen Kinder und Jugendliche weiße und grüne Luftballons in den blauen Himmel steigen. Eine „Aktionsstorte“ sorgte für den ersten Energieschub. "Es ist eine tolle Sache, wenn sich junge Leute in kulturellen, sozialen oder ökologischen Projekten engagieren", sagte Lehmann. "Die jungen Menschen erleben Gemeinschaft. Das ist ganz wichtig in einer Zeit, wo viele vereinsamen, weil sie vor dem PC sitzen."

In Eichstätt feierten der diözesane Schirmherr Dompropst em. Prälat Johann Limbacher und Landrat Anton Knapp als Schirmherr für den Landkreis mit zahlreichen Jugendlichen den Auftakt der Aktion im Beneheim mit. „Es ist eine gute Sache, die Unterstützung verdient“, sagte Limbacher. Nach einer Andacht mit Regionaljugendseelsorger Christoph Witczak spielte die Cover-Rockband „Funfair“ aus Schelldorf. Im Eichstätter Wiesengässchen wurde sofort „losgemalt“. Im Rahmen der BDKJ-Aktion gestalten die Pfadfinder zusammen mit Kunststudenten der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt die Mauer des Wiesengässchens mit biblischen und weltlichen Motiven.

Unter dem Aktionsmotto „Uns schickt der Himmel“ stellten die Nürnberger Gruppen ihre Projekte bei einem gemeinsamen Auftakttreffen vor. Einige „Get-it-Gruppen“ haben erst vor Ort erfahren, welche Aufgabe sie in den 72-Stunden zu erledigen haben. Als Startsignal wurde ein Absperrband durchschnitten.

Vom 13. bis 16. Juni setzen etwa 1750 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie rund 800 Unterstützer im gesamten Bistum Eichstätt soziale, ökologische, interkulturelle und politische Projekte um. Ziel der 72-Stunden-Aktion des BDKJ ist es, „die Welt ein wenig besser zu hinterlassen". Im Bistum Eichstätt werden unter anderem Renovierungsarbeiten in Kindergärten durchgeführt, Seniorentage gestaltet, Ausflüge für Alleinerziehende organisiert, öffentliche Anlagen wie Gehwege und Bushaltestellen instandgesetzt, Spenden für Hilfsprojekte gesammelt und ein diözesaner Einkaufsführer für fair gehandelte Produkte erstellt.

Am Samstag, 15. Juni, besucht der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke zusammen mit den beiden diözesanen Schirmherren der Aktion, Dompropst em. Johann Limbacher und der bayerischen Sozialministerin Christine Haderthauer, sowie dem Vorstand und ehrenamtlichen Vertretern des BDKJ im Rahmen einer Busfahrt verschiedene Projekte im Bistum. Weitere Informationen unter „www.bistum-eichstaett.de/72-stunden-aktion“ und „www.bdkj-eichstaett.de“.

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