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27.08.2015

BDKJ-COSRA: Umwelt in Ghana und Deutschland schützen

Besuch im Eine-Welt-Laden in Eichstätt. Foto: Christoph Raithel

Besuch im Eine-Welt-Laden in Eichstätt. Foto: Christoph Raithel

COSRA-Delegierte mit dem AK-Ghana des BDKJ unterwegs im Bistum Eichstätt. Foto: Christoph Raithel

COSRA-Delegierte mit dem AK-Ghana des BDKJ unterwegs im Bistum Eichstätt. Foto: Christoph Raithel

Eichstätt - Seit Mittwoch, 19. August, sind sechs Mitglieder des ghanaischen Jugendverbandes COSRA zu Gast im Bistum Eichstätt. Der vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Eichstätt organisierte Fachkräfteaustausch befasst sich noch bis Ende August mit den Themen Wiederverwertung (Recycling), Wiederbenutzung (Reuse) und Umweltschutz.

Einen Schwerpunkt bildet die Entsorgung und Verwertung von Elektroschrott. Hintergrund ist die Schrotthalde von Agbogbloshie, an der Küste der ghanaischen Hauptstatt Accra. Über mehrere Hundert Hektar Land landet dort teilweise illegal eingeführter Elektroschrott. Durch unzureichende Wiederverwertung werden Giftstoffe freigesetzt, was zu massiven Umweltverschmutzungen führt.

Bei einer Besichtigung der Fürther Firma Adamec in Fürth besichtigte die Gruppe eine manuelle und maschinelle Aufarbeitung von Elektroschrott, die eine über 90-prozentige Wiederverwertungsrate ermöglicht. Weitere Exkursionen beschäftigten sich mit Second-Hand-Kleidung und dem Umweltschutz in den Donauauen.

Am Freitag, 28. August, werden bei Gesprächen im Bayerischen Umweltministerium verschiedene Aspekte des Umweltschutzes diskutiert und Handlungsoptionen für Ghana und Deutschland erörtert.

Weitere Infos zum Fachkräfteaustausch unter COSRA meets AK Ghana