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7. Station: Auszeit


Stations-Beschreibung:

Eine kleine Quelle befindet sich neben dem Weg. Ich kann Wasser schöpfen. Es kommt direkt aus dem Felsen und lädt ein, sich zu erfrischen - vielleicht auch seine Wegbegleitung ein wenig zu bespritzen. Wasser ist Zeichen des Lebens und der Frische.

Jesus nahm sich immer wieder Auszeiten.
Wer ist Quelle in meinem Leben?
Jesus schenkt Wasser des Lebens!
Spüre ich dieses Leben?
Wasser wäscht rein - die Schuld in meinem Leben.
Wo muss/kann/soll ich neu werden?
Die Quelle ist Möglichkeit zum Auftanken, zum Kraft schöpfen, zum Wachsen.
Wer oder was ist meine Quelle im Leben?

Zum Nachdenken:

Der große Mönchsvater Antonius lebte mitten in seiner Mönchsgemeinde am Rande der oberägyptischen Wüste. Einmal hatte er seine Mönche um sich versammelt, nicht zum Gebet, nicht zur Buße, nicht zum Gottesdienst, sondern einfach zu einem geselligen Beisammensein, zu einem gemütlichen Plausch. Da kommt ein Jäger vorbei und wundert sich: "Da sieht man es mal wieder, typisch Mönche, stehen faul herum und arbeiten nicht." Antonius kommt mit ihm ins Gespräch und fordert ihn auf, einmal seinen Bogen zu spannen. Der Jäger gehorcht. "Viel zu wenig!" ruft Antonius, "noch mehr spannen!" Der Jäger folgt einer zweiten und dritten Aufforderung, dann weigert er sich: "Wenn ich noch mehr spanne, zerbricht der Bogen." – "Genauso ist es mit dem Menschen", sagt Antonius, "wenn er seine Kräfte übermäßig anspannt, dann zerbricht er. Er muss entspannen, um anspannen zu können."

(aus: Ausrichtung auf die Mitte, Don Bosco Verlag 1994)

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